Donnerstag, 20. Oktober 2016
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Europas führende Messe für sportliche Fahrzeuge
Breitbauten und Youngtimer sind die Tuning-Trends in
Essen
Essen Motor Show präsentiert rund 200 private Fahrzeuge in
der tuningXperience
Nahezu alle Spielarten des Tunings vereint in einer Show:
Vom 26. November bis
zum 4. Dezember (25. November: Preview Day) setzt die
tuningXperience auf
der Essen Motor Show Maßstäbe. Die Fans erwarten in den
Hallen 1A und 12 der
Messe Essen rund 200 aufwendig veredelte Fahrzeuge – so
viele wie noch nie.
Besonders beliebt bei den Tunern sind nach wie vor
Breitbauten und Youngtimer:
ein Trend, der sich bereits im vergangenen Jahr andeutete
und nun seine
Fortsetzung findet. Darüber hinaus präsentiert die
tuningXperience die gesamte
Bandbreite der Szene von moderat modifizierten Daily Drivern
über
performanceorientierte Rennboliden bis zu detailverliebten
High End Showcars.
Der Fahrzeugmix überzeugt erneut in Sachen Qualität und
Vielfalt: Aktuelle
Modelle wie Audi A5, Mercedes-Benz CLS und Skoda Octavia RS
stehen neben
Klassikern wie BMW E21, Porsche 924 und VW Käfer, ergänzt
durch Raritäten wie
Infiniti G37, Jaguar XF und Scion FR-S. Hinzu kommen
asiatische Importfahrzeuge à
la Hyundai Genesis Coupé, Mazda RX-7 und Nissan 370Z sowie
US-Cars wie
1948 Ford Deluxe Coupé und Chevrolet Silverado. Weitere
seltene Fabrikate wie
beispielsweise ein NSU TT flankieren Volumenmodelle wie Opel
Astra, Seat Leon
und VW Golf. Fans exklusiver Exponate erfreuen sich unter
anderem an Audi R8,
Lamborghini Murciélago LP640, Maserati GranTurismo S und
Porsche 911.
Mehrere Exoten vom getunten Familien-Van bis zum E-Auto
runden die Show ab.
Der Trend geht in die
Breite – und Tuning wird klassisch
Zwei Trends bestimmten die tuningXperience in diesem Jahr:
Zum einen bauen
die Tuner mit entsprechenden Kotflügelaufsätzen immer
stärker in die Breite. Die
Besucher erwartet beispielsweise ein Porsche 964 mit Bodykit
von Rauh Welt
Begriff (RWB) und ein Nissan GTR im Liberty-Walk-Style sowie
verbreiterte
Versionen von Mercedes-Benz CL 500, Nissan Silvia und VW
Golf 2. Außerdem
prägen zunehmend getunte Youngtimer und Klassiker die
Hallen. Einen Eindruck
vermitteln unter anderem Audi 100 GL, BMW E30 M3, Ford
Escort, Mercedes-
Benz W 108,
Mercedes-Benz W 114, Opel Ascona A, Opel Kadett C Caravan,
Porsche 944, VW Käfer Cabriolet und VW Sirocco 1.
„Viele der auf der Essen Motor Show angebotenen
Zubehörartikel können in der
tuningXperience am Fahrzeug montiert begutachtet werden.
Dieses Live-Erlebnis
erleichtert den Besuchern die Kaufentscheidung und bringt
sie oft auf neue Ideen“,
beschreibt Sven Schulz, Mitorganisator der tuningXperience,
den Charakter der
Sondershow. Dabei präsentiert sich die Szene wie gewohnt
international: Die
Fahrzeugbesitzer stammen unter anderem aus Belgien,
Deutschland, England,
Finnland, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden,
Österreich, der Schweiz und
Ungarn.
Deutschlands
wichtigste Automobilmesse des Jahres
Mit über 500 Ausstellern ist die Essen Motor Show Deutschlands
wichtigste
Automobilmesse des Jahres mit themenübergreifendem Angebot.
Daneben gilt sie
als Europas größte und bedeutendste Leistungsshow für
sportliche
Serienfahrzeuge, Tuning, Motorsport und Classic Cars. Die
Euphorie der Fans
befeuern in diesem Jahr auch die Automobilhersteller auf dem
PS-Festival: Abarth,
BMW, Ford, Peugeot, Renault Sport Deutschland und Skoda
präsentieren sich den
Besuchern mit Neuheiten und Premieren. Zu den weiteren
Attraktionen zählt ein
vielfältiges Programm mit Sonderausstellungen, Liveaction in
der DMAXMotorsportarena
sowie bekannten Motorsportlern und Szenegrößen.
Weitere Informationen:
facebook.com/EssenMotorShow
Ein Blick in die
Schatzkammer
Bremen startet mit Sonderschauen zu
Karmann und Zündapp
140 Designstudien,
Prototypen und Serienmodelle – die Sammlung von Modellen des legendären
Karosseriebauers Karmann im Osnabrücker VW-Werk ist eine wahre Schatzkammer.
Diese überwiegend nicht zugängliche Fundgrube an Raritäten öffnet nun ihre
Pforten: für Besucher der Bremen Classic Motorshow 2017, die von Freitag bis
Sonntag, 3. bis 5. Februar 2017, in acht Hallen der Messe Bremen stattfindet.
„Zwölf Modelle aus
Osnabrück werden in der Sonderschau ‚Die Schatzkammer von Karmannʼ zu sehen
sein“, sagt der Projektleiter der Bremen Classic Motorshow, Frank Ruge. Etwa
ein Adler Diplomat Cabriolet von 1937. Der 1,6 Tonnen schwere Zweitürer war
Ende der 1980er ein Geschenk der Belegschaft an den Firmenchef Wilhelm Karmann.
Natürlich darf auch das Osnabrücker Erfolgsmodell schlechthin, der VW Karmann
Ghia mit Käfer-Motor, bei der Sonderschau nicht fehlen. Allerdings wird in
Bremen nicht der Serientyp stehen, sondern das faszinierende Urmodell, das
Karmann 1953 ohne Wissen der Wolfsburger von Ghia-Chef Luigi Segre entwerfen
ließ. Weiteres Einzelstück: die keilförmige Stilstudie Pik As, die der berühmte
Giorgio Giugiaro 1973 als futuristisches Audi-Coupé schuf. Das Unternehmen
Karmann, das 2009 in der Insolvenz endete und in Teilen von Volkswagen
übernommen wurde, ist heute vor allem als Spezialist für die Fertigung von
Cabriolets in Erinnerung. Dass der einstige Kutschenbauer bereits im Jahr 1902
seine erste Automobil-Karosserie präsentierte, ist hingegen weitgehend
vergessen.
„Immer die Nase im Wind“
lautete der Slogan der Zündapp-Entwickler. Die 1917 in Nürnberg gegründete
Zünder- und Apparatebau-Gesellschaft stieg nach dem Ersten Weltkrieg auf die
Produktion von Motorrädern um und wurde neben DKW und NSU zu einem der größten
Zweirad-Hersteller der Welt. Das Jubiläum begeht die Bremen Classic Motorshow
deshalb mit der Sonderschau „Vom Jedermann zum Weltmeister“. Rund 20 Modelle
illustrieren in Halle 1 die Bandbreite des Vollsortimenters: Neben
erschwinglichen Maschinen wie der DB 200 Derby, dem sogenannten Bauernmotorrad,
wird in Bremen auch die ab 1933 produzierte K 800 gezeigt, ein luxuriöses
Reisegefährt zum Gleiten und Cruisen. Ebenfalls zu sehen: der Verkaufsschlager
der 1960er und 1970er, die KS 50 Super Sport. „Deren Motorenleistung und
Straßenlage, ihr hochgezogener Auspuff, die auffällige Farbgestaltung und viel
Chrom machten sie zum Traumgefährt aller 16-Jährigen“, weiß Frank Ruge.
In Bremen werden auch
2017 verschiedene Auszeichnungen verliehen. So vergibt die Fachjury des Forums
für Fahrzeuggeschichte (F-Kubik) den „Goldenen Kolben“ für besondere Verdienste
um die Fahrzeuggeschichte. Die Experten von F-Kubik zeichnen zudem im
Wettbewerb „Spirit of the Show“ Automobile und Motorräder der Bremen Classic
Motorshow mit dem „Peter-Cahill-Award“ aus. Apropos Auszeichnung: Prämiert
werden auch die originellsten Clubpräsentationen.
Wer für die kommende
Oldtimer-Saison noch das passende Gefährt sucht, der könnte etwa bei den
internationalen Händlern in den Hallen 4, 5 und 6 fündig werden. Die „Jungen
Klassiker“, Modelle von Mitte der 1960er bis Mitte der 1990er Jahre, haben in
Halle 6 ihren Stammplatz gefunden. Der TÜV-Rheinland begutachtet die
angebotenen Karossen und gibt so Sicherheit beim Kauf eines Klassikers. Bei der
Fahrzeugbörse im Parkhaus stehen zahlreiche Oldies von Privat zum Verkauf
bereit. Wer auf zwei Rädern unterwegs ist, findet entsprechende Angebote im
Foyer der Halle 1. Ersatzteile und Zubehör bietet hingegen der Teilemarkt in
Halle 7 sowie in der mobilen Halle 8.
Die Bremen Classic
Motorshow findet statt von Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Februar 2017, in
allen Hallen der Messe Bremen sowie der mobilen Halle 8. Die Hallen sind von 9
bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 16 Euro. Mehr Infos: www.classicmotorshow.de.
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