Mittwoch, 19. Oktober 2016

Europas führende Messe für sportliche Fahrzeuge

Breitbauten und Youngtimer sind die Tuning-Trends in Essen

Essen Motor Show präsentiert rund 200 private Fahrzeuge in der tuningXperience


Quelle: Essen Motorshow / FLGNTLT

Nahezu alle Spielarten des Tunings vereint in einer Show: Vom 26. November bis
zum 4. Dezember (25. November: Preview Day) setzt die tuningXperience auf
der Essen Motor Show Maßstäbe. Die Fans erwarten in den Hallen 1A und 12 der
Messe Essen rund 200 aufwendig veredelte Fahrzeuge – so viele wie noch nie.
Besonders beliebt bei den Tunern sind nach wie vor Breitbauten und Youngtimer:
ein Trend, der sich bereits im vergangenen Jahr andeutete und nun seine
Fortsetzung findet. Darüber hinaus präsentiert die tuningXperience die gesamte
Bandbreite der Szene von moderat modifizierten Daily Drivern über
performanceorientierte Rennboliden bis zu detailverliebten High End Showcars.

Der Fahrzeugmix überzeugt erneut in Sachen Qualität und Vielfalt: Aktuelle
Modelle wie Audi A5, Mercedes-Benz CLS und Skoda Octavia RS stehen neben
Klassikern wie BMW E21, Porsche 924 und VW Käfer, ergänzt durch Raritäten wie
Infiniti G37, Jaguar XF und Scion FR-S. Hinzu kommen asiatische Importfahrzeuge à
la Hyundai Genesis Coupé, Mazda RX-7 und Nissan 370Z sowie US-Cars wie
1948 Ford Deluxe Coupé und Chevrolet Silverado. Weitere seltene Fabrikate wie
beispielsweise ein NSU TT flankieren Volumenmodelle wie Opel Astra, Seat Leon
und VW Golf. Fans exklusiver Exponate erfreuen sich unter anderem an Audi R8,
Lamborghini Murciélago LP640, Maserati GranTurismo S und Porsche 911.
Mehrere Exoten vom getunten Familien-Van bis zum E-Auto runden die Show ab.

Der Trend geht in die Breite – und Tuning wird klassisch

Zwei Trends bestimmten die tuningXperience in diesem Jahr: Zum einen bauen
die Tuner mit entsprechenden Kotflügelaufsätzen immer stärker in die Breite. Die
Besucher erwartet beispielsweise ein Porsche 964 mit Bodykit von Rauh Welt
Begriff (RWB) und ein Nissan GTR im Liberty-Walk-Style sowie verbreiterte
Versionen von Mercedes-Benz CL 500, Nissan Silvia und VW Golf 2. Außerdem
prägen zunehmend getunte Youngtimer und Klassiker die Hallen. Einen Eindruck
vermitteln unter anderem Audi 100 GL, BMW E30 M3, Ford Escort, Mercedes-
Benz W 108, Mercedes-Benz W 114, Opel Ascona A, Opel Kadett C Caravan,
Porsche 944, VW Käfer Cabriolet und VW Sirocco 1.


Quelle: Essen Motorshow / Premium Low

„Viele der auf der Essen Motor Show angebotenen Zubehörartikel können in der
tuningXperience am Fahrzeug montiert begutachtet werden. Dieses Live-Erlebnis
erleichtert den Besuchern die Kaufentscheidung und bringt sie oft auf neue Ideen“,
beschreibt Sven Schulz, Mitorganisator der tuningXperience, den Charakter der
Sondershow. Dabei präsentiert sich die Szene wie gewohnt international: Die
Fahrzeugbesitzer stammen unter anderem aus Belgien, Deutschland, England,
Finnland, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und
Ungarn.

Deutschlands wichtigste Automobilmesse des Jahres

Mit über 500 Ausstellern ist die Essen Motor Show Deutschlands wichtigste
Automobilmesse des Jahres mit themenübergreifendem Angebot. Daneben gilt sie
als Europas größte und bedeutendste Leistungsshow für sportliche
Serienfahrzeuge, Tuning, Motorsport und Classic Cars. Die Euphorie der Fans
befeuern in diesem Jahr auch die Automobilhersteller auf dem PS-Festival: Abarth,
BMW, Ford, Peugeot, Renault Sport Deutschland und Skoda präsentieren sich den
Besuchern mit Neuheiten und Premieren. Zu den weiteren Attraktionen zählt ein
vielfältiges Programm mit Sonderausstellungen, Liveaction in der DMAXMotorsportarena
sowie bekannten Motorsportlern und Szenegrößen.

Weitere Informationen:

facebook.com/EssenMotorShow


Ein Blick in die Schatzkammer
Bremen startet mit Sonderschauen zu Karmann und Zündapp

Quelle: MESSE BREMEN/Jan Rathke

140 Designstudien, Prototypen und Serienmodelle – die Sammlung von Modellen des legendären Karosseriebauers Karmann im Osnabrücker VW-Werk ist eine wahre Schatzkammer. Diese überwiegend nicht zugängliche Fundgrube an Raritäten öffnet nun ihre Pforten: für Besucher der Bremen Classic Motorshow 2017, die von Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Februar 2017, in acht Hallen der Messe Bremen stattfindet.

„Zwölf Modelle aus Osnabrück werden in der Sonderschau ‚Die Schatzkammer von Karmannʼ zu sehen sein“, sagt der Projektleiter der Bremen Classic Motorshow, Frank Ruge. Etwa ein Adler Diplomat Cabriolet von 1937. Der 1,6 Tonnen schwere Zweitürer war Ende der 1980er ein Geschenk der Belegschaft an den Firmenchef Wilhelm Karmann. Natürlich darf auch das Osnabrücker Erfolgsmodell schlechthin, der VW Karmann Ghia mit Käfer-Motor, bei der Sonderschau nicht fehlen. Allerdings wird in Bremen nicht der Serientyp stehen, sondern das faszinierende Urmodell, das Karmann 1953 ohne Wissen der Wolfsburger von Ghia-Chef Luigi Segre entwerfen ließ. Weiteres Einzelstück: die keilförmige Stilstudie Pik As, die der berühmte Giorgio Giugiaro 1973 als futuristisches Audi-Coupé schuf. Das Unternehmen Karmann, das 2009 in der Insolvenz endete und in Teilen von Volkswagen übernommen wurde, ist heute vor allem als Spezialist für die Fertigung von Cabriolets in Erinnerung. Dass der einstige Kutschenbauer bereits im Jahr 1902 seine erste Automobil-Karosserie präsentierte, ist hingegen weitgehend vergessen.

„Immer die Nase im Wind“ lautete der Slogan der Zündapp-Entwickler. Die 1917 in Nürnberg gegründete Zünder- und Apparatebau-Gesellschaft stieg nach dem Ersten Weltkrieg auf die Produktion von Motorrädern um und wurde neben DKW und NSU zu einem der größten Zweirad-Hersteller der Welt. Das Jubiläum begeht die Bremen Classic Motorshow deshalb mit der Sonderschau „Vom Jedermann zum Weltmeister“. Rund 20 Modelle illustrieren in Halle 1 die Bandbreite des Vollsortimenters: Neben erschwinglichen Maschinen wie der DB 200 Derby, dem sogenannten Bauernmotorrad, wird in Bremen auch die ab 1933 produzierte K 800 gezeigt, ein luxuriöses Reisegefährt zum Gleiten und Cruisen. Ebenfalls zu sehen: der Verkaufsschlager der 1960er und 1970er, die KS 50 Super Sport. „Deren Motorenleistung und Straßenlage, ihr hochgezogener Auspuff, die auffällige Farbgestaltung und viel Chrom machten sie zum Traumgefährt aller 16-Jährigen“, weiß Frank Ruge.
In Bremen werden auch 2017 verschiedene Auszeichnungen verliehen. So vergibt die Fachjury des Forums für Fahrzeuggeschichte (F-Kubik) den „Goldenen Kolben“ für besondere Verdienste um die Fahrzeuggeschichte. Die Experten von F-Kubik zeichnen zudem im Wettbewerb „Spirit of the Show“ Automobile und Motorräder der Bremen Classic Motorshow mit dem „Peter-Cahill-Award“ aus. Apropos Auszeichnung: Prämiert werden auch die originellsten Clubpräsentationen.

Wer für die kommende Oldtimer-Saison noch das passende Gefährt sucht, der könnte etwa bei den internationalen Händlern in den Hallen 4, 5 und 6 fündig werden. Die „Jungen Klassiker“, Modelle von Mitte der 1960er bis Mitte der 1990er Jahre, haben in Halle 6 ihren Stammplatz gefunden. Der TÜV-Rheinland begutachtet die angebotenen Karossen und gibt so Sicherheit beim Kauf eines Klassikers. Bei der Fahrzeugbörse im Parkhaus stehen zahlreiche Oldies von Privat zum Verkauf bereit. Wer auf zwei Rädern unterwegs ist, findet entsprechende Angebote im Foyer der Halle 1. Ersatzteile und Zubehör bietet hingegen der Teilemarkt in Halle 7 sowie in der mobilen Halle 8.

Die Bremen Classic Motorshow findet statt von Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Februar 2017, in allen Hallen der Messe Bremen sowie der mobilen Halle 8. Die Hallen sind von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 16 Euro. Mehr Infos: www.classicmotorshow.de.


Sonntag, 10. Juli 2016

Tusker49 Pflegemittel Produkttest

Am vergangenen Samstag haben wir uns mal die Zeit genommen um unsere neuen Pflegeprodukte von Tusker49 ausgiebig zu testen. Der Hersteller unterstützt zudem das Elefantenschutzprojekt von Pro Wildlife und spendet je verkauften Produkt 0,10 Cent an das Projekt.

Die verwendeten Pflegeprodukte im Überblick:

- Tusker49 Autoshampoo
- Tusker49 Felgenreiniger
- Tusker49 Insektenentferner
- Tusker49 Lackfinish
- Tusker49 Soft Tuch

Vorab ist zu erwähnen dass es sich bei den Dosierungsköpfen-/Sprühköpfe um sehr hochwertige Ware handelt. Nichts sift, es gibt ein super Sprühbild und die Dosierung vom Shampoo ist einwandfrei - ohne Nachtropfen.

Die jeweiligen Anwendungsempfehlungen sind auf der Rückseite der Flasche aufgedruckt. Dementsprechend haben wir uns an die Dosierungsempfehlungen gehalten. Die Dosierung des Shampoos ist kinderleicht und geht ohne Kleckern von der Hand.
Als Vorbereitung haben wir den Felgenreiniger und den Insektenentferner genutzt, diese haben wir kurz einwirken lassen. Anschließend haben wir das Fahrzeug abgedampft, die meisten Rückstände auf Front und Felgen gingen sofort ohne Nachhelfen ab. Danach kam das Shampoo mit einem Microfaser Waschhandschuh zum Einsatz. Den letzten Verunreinigungen in den Felgenecken rückten wir mit Schwamm und Felgenbürste auf den Leim. Zur Fahrzeugtrocknung wurde im ersten Step ein Abzieher benutzt um das gröbste schon mal vom Fahrzeug zu haben, im Nachgang kam das Soft Tuch zum Einsatz. Durch seine super weiche, flauschige Struktur hat es eine super Saugkraft, die sogar unsere bisher geliebten Koitücher hinten anstehen lässt.
Als Abschluss nutzten wir das Tusker49 Lackfinish - das Produkt was einen definitv staunen lässt! Es wird mit einem fusselfreien Tuch auf den Lack aufgetragen und nachpoliert. Die Oberfläche ist danach weich wie ein Babypopo und glatt.
Da wir den Rutschtest nicht auf Bildern festhalten konnten, haben wir ein kleines Video erstellt.... aber seht selbst....

Informationen zu den Tusker49 Produkten findet Ihr übrigens unter www.Tusker49.de


Samstag, 28. Mai 2016

Unüberhörbar: Volkswagen Polo beats ist ab sofort bestellbar



Unüberhörbar: Volkswagen Polo beats ist ab sofort bestellbar


Quelle: Volkswagen AG

*Sondermodell Polo beats rockt mit 300 Watt und sieben Highend-Lautsprechern
*Premium-Soundsystem ab Frühsommer auch im up! beats

Wolfsburg, 12. Mai 2016
 – Beim Polo beats bestimmt der Sound das Gesamtkonzept: Mit einem 300
Watt starken Premium-Soundsystem, das vom US-amerikanischen Audiospezialisten BeatsAudioTM abgemischtwurde, wirbelt das neue Sondermodell ab sofort das Kleinwagensegment auf.

Im Polo beats gehört ab sofort serienmäßig ein neues
Klangerlebnis zum guten Ton. Der 300 Watt starke 8-Kanal-Verstärker des Premium-
Soundsystems ist mit einem digitalen Signalprozessor (DSP) ausgerüstet. Für
den kristallklaren Klang der Anlage sorgen sieben im Innenraum verteilte Highend
-Lautsprecher: zwei Hochtöner in den A-Säulen, zwei Tieftonlautsprecher in den vorderen Türen, zwei Breitbandlautsprecher im Fond sowie ein in die Reserveradmulde integrierter Subwoofer; letzterer liefert entsprechend satte Bässe. Egal ob Hip-Hop, Heavy Metal, Rock, Pop oder elektronische Musik – im neuen Polo Beats kann man die Musik fühlen. Das Exterieur des Polo beats sticht innerhalb der Polo-Familie vor allem durch die neue 16-Zoll-Leichtmetallfelge „Syenit“ in schwarz oder weiß mit glanzgedrehter Oberfläche, farbige Außenspiegel, seitliche Foliendekore und einen glänzend schwarzen Kühlergrill hervor. Im Interieur kennzeichnen ihn Sportsitze und Türverkleidungen im „Beats“-Design, Sicherheitsgurte mit roter Kante und ein Lederlenkrad. Das Modell ist ab 15.975 Euro erhältlich. Der Polo beats ist damit Vorreiter für einen unüberhörbaren Trend, denn
schon bald werden weitere Klangwunder durch das Kleinwagensegment rollen: Ab Frühsommer wird auch der up! Beats bestellbar sein.
Der US-amerikanische Audio-Spezialist Beats Electronics – 2008 von Dr. Dre und Jimmy Iovine gegründet –wurde vor allem mit stylischen Studio-Kopfhörern zu einer Marken
-Ikone der Musikszene. Inzwischen hat das aus Kalifornien stammende Unternehmen seine Angebotspalette mit kabellosen und kabelgebundenen Aktiv-Lautsprechern und
-Ohrhörern deutlich erweitert.


Quelle: Volkswagen AG


Quelle: Volkswagen-Media-Services

Freitag, 13. Mai 2016

Abgefahren: Tuning World Bodensee gibt vier Tage lang Gas



Friedrichshafen - Veredelt, verchromt und PS-stark präsentierte sich die Tuning World Bodensee die vergangenen vier Tage auf dem Messegelände. Branchenvertreter von Tuning-Industrie und Handel, Club-Szene und Automobil-Fans aus ganz Europa zelebrierten in Friedrichshafen die Liebe zur Individualisierung. 103 800 Besucher (2015: 103 320) ließen sich bei 201 Ausstellern und 154 Clubständen von der automobilen Vielfalt und den Tuning-Trends für die kommende Saison inspirieren. Neben mehr als 1 000 Show-, Sport- und US-Cars brachte das Rahmenprogramm unter anderem mit dem European Tuning Showdown, dem Speed Drift Germany sowie der Wahl zur Miss Tuning die PS-Freunde auf Touren. 



"Sonne satt, schöne Autos und jede Menge Pferdestärken - die 14. Auflage der Tuning World Bodensee hat einmal mehr bewiesen, dass das Messe-Event zu den wichtigsten Taktgebern der internationalen Club- und Tuningszene zählt", erklärt Messechef Klaus Wellmann. Projektleiter Dirk Kreidenweiß ergänzt: "Auch in diesem Jahr konnte die Veranstaltung mit einzigartigen Autos, heißen Frauen und hohem Unterhaltungsfaktor das Publikum und die Aussteller überzeugen. Im Rahmenprogramm haben wir mit dem Besuch des ST suspensions Markenbotschafters Ken Block und dem Zwischenstopp der Kultrallye Gumball 3000 Akzente gesetzt, die von zahlreichen Besuchern begeistert angenommen wurden." Beim Pre-Event am Mittwoch ließen sich 2 000 Auto-Fans sowie zahlreiche Schaulustige an den Zufahrtsstraßen von den rund 120 Super-Sportwagen begeistern und konnten einen Blick auf Ex-Formel 1 Fahrer Jean Alesi sowie DJ Afrojack werfen. 



Positiv äußerten sich auch die Aussteller: "Das Interesse seitens der Besucher war zum Auftakt genial. Auch das Wochenende verzeichnete einen großen Besucherandrang, vor allem wegen der vielen Attraktionen, die die Tuning World Bodensee bietet. Wir nutzen die Messe gerne als Plattform, um unsere Marke, die voller Emotion ist, zu präsentieren", bilanziert Sabine Stiller, Marketing Yokohama Reifen. Zufrieden zeigte sich auch Gerd Wellhausen, Product Manager Pioneer Electronics Deutschland GmbH: "Ein Lob an die Tuning World Bodensee und ihr Team, man merkt, dass sie unsere Branche kennt und dieses Jahr stimmte alles: Tolles Wetter, viele Besucher und es ist der Wahnsinn, was für einen Aufwand die Clubs für ihre Stände betreiben. Hier lebt einfach die Szene." 

 
Fester Bestandteil der Tuning World Bodensee sind die Private Car- und Club-Hallen, wo Veredelungskünstler zeigen, welche Schmuckstücke sie besitzen und selbst aufgebaut haben. 154 Tuning-Clubs haben auch zur 14. Auflage keine Mühen gescheut, um ihre vierrädrigen Highlights auf der Messe in Szene zu setzen. "Ungebrochen ist die Nachfrage nach den Clubständen und wir sind stolz darauf, uns die ?Crème de la Crème? herauspicken zu dürfen. Über die Jahre hinweg zeigen die Clubs ihre Kreativität und ihr Engagement bei ihrer Präsentation. So etwas beeindruckt natürlich ungemein", weiß Clubbetreuer Alexander Métayer zu berichten. 

 
Fahrzeug-Veredelung auf höchster Stufe zeigte der European Tuning Showdown, der sich mit seinen Show&Shine Duellen als Publikumsmagnet erwies. "Die Internationalität und das Niveau der diesjährigen Teilnehmer erlebte im Vergleich zum Vorjahr nochmals eine Steigerung. Selbst uns als Veranstalter fällt die Kinnlade runter, wenn man diese geballte Fahrzeug-Qualität gebündelt in einer Halle nebeneinander stehen sieht. In Europa sucht dieses Event seinesgleichen, dies bestätigt auch die Resonanz seitens Medien und Publikum", resümiert Sven Schulz Organisator des European Tuning Showdown. 


Auf Touren kamen die Besucher nicht nur bei den Shows und Rennen des German Speed Drift, auch die Parties ließen den Adrenalinspiegel steigen. Der Pulsschlag erhöhte sich bei manchem wohl ebenso bei der Wahl zur Miss Tuning, die Julia Oemler aus Halle an der Saale für sich entscheiden konnte. Ebenfalls beliebt waren die Auftritte der TV- und Branchenstars Jean Pierre Kraemer oder Sidney Hoffmann sowie der Tuning-Legenden Kato-san aus Japan, Franz Simon aus Dubai und John D?Agostino aus den USA. 

Die 15. Auflage der Tuning World Bodensee findet vom 28. April bis 1. Mai 2017 statt. Weitere Informationen unter www.tuningworldbodensee.de und http://www.facebook.com/tuningworldbodensee.

Dienstag, 12. April 2016

Der Volkswagen für eine neue Rallye-Ära: entscheidende Phase in der Entwicklung des Polo R WRC für 2017

Volkswagen Polo R WRC, Konzept (Quelle: Volkswagen Motorsport)

Wolfsburg (12. April 2016). Ausblick auf eine neue Ära im Rallye-Sport: Volkswagen gibt einen Vorgeschmack auf den Polo R WRC der kommenden Generation. 2017 startet die FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in eine verheißungsvolle Zukunft. Stärker, schneller, spektakulärer --- der Polo R WRC wird zukünftig etwa 380 PS/280 kW leisten, rund 60 PS/45 kW mehr als bisher (318 PS/235 kW). Weniger Gewicht, größere Breite, mehr aerodynamische Freiheiten --- auf die Anmutung des Polo R WRC der kommenden Saison gaben die Volkswagen Designer jetzt mit einem optischen Konzept eine Vorausschau. Bereits seit Sommer 2015, als der Automobilweltverband FIA das neue Reglement für die höchste RallyeLiga der Welt bekannt gegeben hat, arbeitet Volkswagen an der Entwicklung des Polo R WRC der dritten Generation. Nachdem elementare Fahrzeugkomponenten im aktuellen Chassis bereits erfolgreich getestet wurden, geht die Entwicklung des dritten World Rally Cars der Marke Volkswagen nun in ihre entscheidende Phase.

„Das 2017er-WRC-Reglement enthält viele spektakuläre technische Neuerungen für die Rallye-WM‘‘, so Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. „Erfahrungen, die die Teams in den vergangenen Jahren gemacht haben, werden in die World Rally Cars der Zukunft einfließen. Sie werden wesentlich dynamischer und gleichzeitig sicherer. Wie gewohnt arbeiten wir akribisch an der Entwicklung des Polo R WRC der nächsten Generation. Bis zum Beginn der neuen Saison geht es nun darum, die besten Voraussetzungen dafür zu schaffen, den 2017er-Polo R WRC so erfolgreich zu machen wie seine zwei Vorgänger.

Mehr Spektakel für die Fans: die neue Generation der World Rally Cars

Rund 50 Millimeter größere Fahrzeugbreite, 25 Kilogramm geringeres Gesamtgewicht und etwa 380 PS/280 kW Leistung --- das sind die Eckdaten des 2017er-Rallye-Polo. Der Leistungszuwachs von rund 60 PS/45 kW wird dank einer Öffnung des Air-Restrictors von derzeit 33 auf dann 36 Millimeter erreicht. Bei der Kraftübertragung wird zudem der Einsatz eines elektronischen Mitteldifferenzials erlaubt sein. Optisch fallen vor allem der größere Heckflügel und die breitere Frontschürze ins Auge. Die Gesamtmindestlänge beträgt nun 3.900 Millimeter, das Mindestgewicht sinkt von 1.200 auf 1.175 Kilogramm.

Obwohl die neuen technischen Fahrzeugkomponenten bereits bei zahlreichen Tests erfolgreich zum Einsatz kamen, wird sich die Optik des Polo R WRC bis zum Saisonstart bei der Rallye Monte Carlo im Januar 2017 noch deutlich verändern. Die finale Phase der Entwicklung des Polo R WRC hat damit begonnen, während Volkswagen nach drei Siegen bei drei Starts in der aktuellen Saison alle Weltmeisterschaftswertungen anführt. Der nächste Auftritt des Teams aus Wolfsburg folgt beim vierten Rallye-WM-Lauf des Jahres bei der Rallye Argentinien (21.-24. April 2016).


www.volkswagen-motorsport.com

Freitag, 8. April 2016


TECHNO-CLASSICA ESSEN 2016  - EINE KLASSE FÜR SICH

Für jeden etwas
Über 2.700 Sammlerautomobile im Angebot bei der Techno-Classica Essen: Oldtimer, Young Classics und Prestige Cars aus über 100 Jahren Autohistorie



Bei der diesjährigen Klassik-Weltmesse Techno-Classica Essen stehen bis zum 10. April mehr klassische Fahrzeuge aller Art zum Kauf als in den vergangenen Jahren. Durch die erstmalige Einbeziehung der Grugahalle und einer angedockten temporären Messehalle warten bei der weltweit größten Klassiker-Messe statt der bisherigen 2.500 Sammlerfahrzeuge nun über 2.700 Automobile auf Kaufinteressenten. Mit diesem Angebot auf der um 7.000 Quadratmeter vergrößerten Ausstellungsfläche ist die Techno-Classica Essen an den insgesamt fünf Messetagen das mit Abstand größte Klassiker-Autohaus der Welt.

In den nunmehr 21 Messehallen und auf den vier Freigeländen finden Auto-Fans alles, was das Herz begehrt, auch für Einsteiger: vom Opel Kadett aus den 1980er-Jahren für weniger als 6.000 Euro über den Porsche 924 für 8.000 Euro bis zum S-Klasse-Mercedes aus den 1990er-Jahren mit Fünfliter-Motor für unter 15.000 Euro auf den Schnäppchenmärkten auf den vier Freigeländen. Und wer aufmerksam auf den schätzungsweise mehr als insgesamt 25 Kilometer langen Hallengängen zwischen den über 1.250 Ausstellerständen flaniert, entdeckt unter den angebotenen Sammlerautomobilen preiswerte Modern Classics ebenso wie elegante Prestige-Automobile, Exoten, automobile Meilensteine, ungewöhnliche Raritäten oder gar Solitäre.

Versteckt zwischen Edel-Sportwagen kann dort schon einmal einer der skurrilen Mini Mokes auftauchen, die von 1964 bis 1997 in vielen Ländern in zahlreichen unterschiedlichen Versionen als völlig offener Strandwagen, Buggy und Spaßmobil gebaut wurden. Und wer dann noch genauer hinschaut, kann entdecken, dass der auf der Techno-Classica Essen angebotene Moke aus dem Jahr 1987 mit nur 79 Kilometern auf dem Tacho echte Neuwagen-Qualitäten aufweist – trotz seines Alters von fast 30 Jahren.
Wem der Sinn nach ganz besonders exklusiver automobiler Eleganz steht, der kann sich zu einem – vermutlich zweistelligen – Millionenbetrag am Besitz eines von nur heute noch neun bekannten Mercedes-Benz Typ S mit Torpedo-Roadster-Karosserie des früheren Edel-Karosserieschneiders Saoutchik erfreuen. Gleich zwei dieser Raritäten werden bei der Techno-Classica Essen angeboten.

Mehr als 40 Prozent der angebotenen Sammlerautomobile werden während der fünf Messetage verkauft. Dieser für Klassiker-Messen ungewöhnliche Spitzenwert bringt insbesondere Anbieter besonderer Solitäre dazu, ihre Schätze nach vielen Jahren aus dem Dornröschenschlaf zu wecken und in Essen zum Kauf anzubieten – wie etwa den Pininfarina X aus dem Jahr 1960. Diese eiförmige Aerodynamik-Design-Studie machte 1960 auf dem Turiner Salon Furore – jetzt kann ein Liebhaber sie in Essen erwerben.
Wenige Gehminuten entfernt wartet der krasse Gegensatz zu dem kleinen Experimentier-Auto auf solvente Käufer: Ein mit der zurückhaltenden Eleganz der 1950er-Jahre konservativ, aber dennoch aufregend gestylter Bentley R-Type Continental Coupé. Der renommierte französische Automobil Couturier Marius Franay schuf dieses Einzelstück 1955 als sein letztes Meisterwerk und präsentierte es auf dem Pariser Automobilsalon. Bis heute gilt dieser Luxuswagen als eine der schönsten Schöpfungen mit dem geflügelten B auf dem Kühler.

Auch wer seinen Automobil-Enthusiasmus extrovertierter auskosten will, kann bei der Techno-Classica Essen das passende Objekt der Begierde erstehen – beispielsweise in Form eines der nur 500 Mal gebauten Ford Sierra RS 500 Cosworth mit auffälligem Flügelwerk am Wagenheck und mit einem Garrett-Turbo unter Druck gesetzten Zweiliter-Vierzylinder, der auch akustisch lauthals auf seine rund 225 PS aufmerksam macht. Ebenso kommen Fans rarer Kleinwagen mit besonderer Geschichte auf ihre Kosten: So bietet ein Händler einen originalen BMW 600 aus dem Jahr 1960 als US-Reimport an, der nur wenige Gebrauchsspuren seines ersten Besitzers, eines Hartford-Studenten, trägt – und seine Herkunft noch mit original erhaltenen Universitäts-Aufklebern auf den ersten Blick offenbart.
Solche Offerten der Aussteller symbolisieren das äußerst gut sortierte Angebot der Klassik-Weltmesse. Sie spiegeln jedoch nur einen winzigen Ausschnitt des vollen Programms wider, das weltweit einzigartig ist. Der Kommentar eines Messebesuchers verdeutlicht das: „Wer hier nicht fündig wird, der wird nie ein passendes Sammlerautomobil finden…“


Weitere Infos: www.siha.de

1960 machte der futuristisch gestylte Pininfarina X auf dem Turiner Autosalon bei seiner Premiere als Designstudie Furore – heute wird er nach vielen Jahren erstmals von seinem Besitzer in Essen zum Kauf angeboten.

Karosseriebaukunst des 1950er-Jahre: Der Bentley R-Type von 1955 ist ein Einzelstück mit maßgeschneidertem Blechkleid von Marius Franay. 


Vom Mercedes-Benz Typ S fertigte die französische Karosseriemanufaktur Saoutchik Ende der 1920er-Jahre 18 der spektakulären Torpedo Roadster. Neun sind heute noch bekannt; zwei der faszinierenden Sammlerautomobile präsentieren Klassik-Händler auf der Techno-Classica Essen.